Regelkunde

Bedienungsanleitung DGT 2010

dgt2010

Kurzanleitung für die meistgebrauchten Einstellungen:

Weiterlesen: Bedienungsanleitung DGT 2010

Paarungsermittlung Schweizer-System (Beschleunigt)

(Quelle: Hilfesystem Swiss-Chess)

Mit der „beschleunigten Paarungsermittlung" kann die Paarungsermittlung bei großen Turnieren mit relativ geringer Rundenzahl verbessert werden. Damit ist gemeint, dass der Spielstärkeunterschied für die Paarungen der ersten beiden Runden nicht zu groß wird und die „guten" Spieler schneller gegeneinander gepaart werden.

 

Weiterlesen: Paarungsermittlung Schweizer-System (Beschleunigt)

Remis - ein Beitrag zur Regelkunde

Vorbemerkung

In diesem Beitrag wird deutlich, dass die FIDE 2004 den Schiedsrichter enorm aufgewertet hat. Im Geltungsbereich des SB Trier ist der Wettkampfleiter (im folgenden WKL) (Nrn. III 3. + 4. und VII 13.h) der TO) dem FIDE-Schiedsrichter gleichgestellt. Bei Protesten ist er erste Entscheidungsinstanz, wobei es zahlreiche Ermessensspielräume gibt.  In bestimmten Fällen kann  / muss er Zeitstrafen verhängen oder gar das Partieergebnis festsetzen. Deshalb sollten zumindest die Mannschaftsführer (im folgenden MF) und die Jugendtrainer die wichtigsten Turnierregeln kennen.

 

Weiterlesen: Remis - ein Beitrag zur Regelkunde

Turnierregeln für die Praxis

1. Mannschaftsaufstellung

Mannschaftsaufstellung wie gemeldet; jedoch darf die Brettfolge gegenüber der gemeldeten Reihenfolge jeweils um einen Platz gewechselt werden. Fallen Spieler aus, rücken die Stammspieler nach. Es schließen sich an:

 

Weiterlesen: Turnierregeln für die Praxis

Unerlaubte Remisabsprachen

Nicht ohne Grund zitiere ich ein Urteil, das im Bereich des Thüringischen Landesverbandes gefällt wurde: In einem Mannschaftskampf hatten die Mannschaftsführer telefonisch ein 4 : 4 und Remis an allen Brettern abgesprochen. Der Mannschaftskampf fand nicht statt und die Sache wurde publik. Es erging folgendes Urteil:

 

Weiterlesen: Unerlaubte Remisabsprachen

Wann ist der Gegner am Zug?

Artikel 1.1 der FIDE – Regeln heißt: „Ein Spieler ist am Zug, sobald der Zug seines Gegners ausgeführt ist. Nach Artikel 4.6 bedeutet „ausgeführt“: letzte zu ziehende Figur losgelassen; geschlagene Figur vom Brett geräumt; neue Figur aufs Umwandlungsfeld gestellt und losgelassen. 2008 wurde von der FIDE jedoch der Klammerzusatz („siehe Artikel 6.7“) angefügt, der das Bedienen der Uhr regelt. Darf der Gegner also erst ziehen, nachdem der Spieler die Uhr gedrückt hat?

 

Weiterlesen: Wann ist der Gegner am Zug?

Wer einen Zug zurück nimmt, klaut auch Brieftaschen

William Fenton

 

Darf man beim Schachspiel einen Zug zurücknehmen? Nach den Turnierregeln natürlich nicht!

 

Weiterlesen: Zugrücknahme