Schach und Naturwissenschaften – was verbindet sie?

Eine Einführung zu „Einsteins Relativitätstheorie“ von Helmut Giering

Häufig hört oder liest man, dass die Fähigkeit im Schachspiel eng mit einer mathematischen und naturwissenschaftlichen Begabung verbunden sei. Es geht dabei um logisches und strategisches Denken, das bei allen Dreien erforderlich ist.

 

Man lege auf das erste Feld ein Korn, auf das zweite zwei Körner, auf das dritte Feld 4 Körner, auf das 4. Feld 8 Körner usw. Wie viele Körne erhält man, wenn alle Felder des Schachbretts belegt sind? So nach einem Märchen, das in Persien spielt: der Höfling erhielt für ein wertvolles Schachbrett von seinem König als Dankeschön für seine bescheidene Bitte diese Zahl von Reiskörnern: am Schluss waren es mehr Reiskörner als im ganzen Land zu finden waren.


Wie wahr: Schach und Mathematik haben Einiges gemeinsam!

 

Wie aber steht es mit dem Bezug von Schach und Naturwissenschaften?

 

Für mich, der ich nahezu 40 Jahre das Fach Physik an der Hermann-Staudinger-Realschule Konz unterrichten durfte, sind Physiker wie Michael Faraday oder Clerk Maxwell Genies, die nicht nur die Naturwissenschaften sondern die Gesellschaft revolutionierten. Masse kann nach Albert Einstein in Energie umgewandelt werden und dies mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit, kaum vorstellbar! Erst dann versteht man, dass durch den Massenverlust bei der Atomspaltung ein Uranpellet von 7,5g genau so viel Energie erzeugt wie 750kg Kohle!

 

Helmut Giering, unser Ehrenmitglied, und  hat es mit seinem folgenden Artikel zur Weltformel in besonderem Maß verstanden , den langen und mühsamen Weg bis hin zur „Entdeckung dieser Formel“ aufzuzeigen und dabei auch „Brücken zum Schachspiel“ zu schlagen. Dafür möchte ich ihm Danke und Anerkennung sagen und allen Lesern viel Freude.

 

Gerhard Klein